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Neuanfang

Mittwoch, 1. November 2017


Und nun versuche ich es das letzte Mal, mit Energie und Tatendrang werde ich alles daran setzen.

Ich las Angelas letzten Post und versuchte mir vorzustellen wie befreiend es sein musste für sie all ihre Gedanken, Bedürfnisse und was sie erlebt hatte nieder zu schreiben, und das machte mich nachdenklich. Soll ich es nochmals versuchen? Soll ich nochmals einen Blog starten und mir selbst beweisen dass ich das kann? Ja, das werde ich.
Und so bin ich wieder hier, ganz am Anfang einer hoffentlich unendlich langen Geschichte. Dies sollte nicht nur ein Blog sein, sondern auch mein Rückzugs Ort und auch etwas wo ich meine Gedanken sammeln kann. Ich kann erzählen was ich möchte und über was, weil es mir Freude bereitet, ganz egal ob jemand zuhört oder nicht. Und vielleicht ist es auch jemandes Rückzugs Ort und vielleicht bereitet es jemandem ja auch Freude zuzuhören. Ich möchte noch so viel erleben und das gerne festhalten, darum ist das hier wie eine Art Tagebuch. Früher habe ich mir nicht viel aus Tagebüchern gemacht, ich bekam sie geschenkt auf Weihnachten, Geburtstage  und Ostern von verschiedensten Leuten. Jedes Mal strahlte ich über das ganze Gesicht und versicherte mir selbst dass ich diesmal aufschreiben würde was mich traurig oder glücklich machte, mir Sorgen bereitet oder was für schöne Momente ich doch erlebt habe. Doch wenn ich da sass vor meinem Schreibtisch und etwas schreiben wollte wusste ich nie über was. Ich belog mich selbst indem ich mir sagte: ach Alissia, vielleicht ist der Zeitpunkt noch nicht reif, vielleicht bist du noch nicht reif.


Und vielleicht war ich das wirklich nicht, aber durfte ich nicht dennoch von mir erzählen? Mir wurde erst viel später bewusst dass ich dazumal das Gefühl hatte das es nicht wichtig sei wie ich mich fühlen würde oder was ich erlebt hatte, wer würde es den interessieren? Es wäre ja bescheuert jemandem zu sagen dass er mein Tagebuch lesen solle. Und so verstrichen die Jahre und mit etwa 17 entdeckte ich den Blog von Angela und Marie. Beide inspirierten mich tief und ich wollte das unbedingt auch haben, einen Blog. Doch wie sehr ich mich bemühte jedes html und css zu lernen und einen Blog zu gestalten, war ich nie zufrieden. Mit etwa 18 oder 19 war dann das herumgebastel vorbei, ich habe mir selbst eingestanden das ich einfach nicht mit mir selbst zufrieden war, weil ich jemand anderes sein wollte der ich nicht war. Und heute, heute weiss ich es besser, ich mache das schliesslich für mich und nicht um so zu bloggen wie andere oder umso zu sein wie andere, weil ich bin wer ich bin und heute gestehe ich mir das ein, und das es gut ist das ich so bin wie ich bin. Vielmals fragte ich mich wieso ich meine wertvolle Zeit verschwendete, Stunden lang sass ich vor meinem Laptop weil ich nicht wusste was ich schreiben wollte, nun bin so froh das ich diese vielen Erfahrungen und das Wissen über das bloggen gesammelt habe in diesen Jahren, aber auch das ich diese längere Pause hatte, so konnte ich lernen von mir und auch vom Leben selbst.
Nun, das wäre alles für heute. Das wichtigste über mich steht hier und alles andere erfahrt ihr auf meiner Reise in diesem Blog. Apropo Blog, hier findet ihr keinen expliziten Beauty- oder Fashion Blog, sondern einfach Gedanken, Wünsche, Erinnerungen das Reisen und natürlich auch etwas Lifestyle.


⚓️

1 Kommentar:

  1. Toller Blogpost
    Würde mich freuen wenn du bei mir vorbei schauen würdest
    Gruß
    https://moremakeupandfashion.blogspot.de

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